Uwe Gärtner
@UweRGGaertnerProf. Dr.-Ing., Dipl.-Ing. Maschinenbau, Wissenswertes zur Thermodynamik, Umwelt- und Klimabilanz von Fahrzeugantrieben
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Das SAE Paper, das Sie hier zitieren, Herr @cbrandlehner, stammt aus dem Jahr 2019. Die Weiterentwicklung der Motoren und Abgasnachbehandlungssysteme in Folge von Euro6d ff. ist dort also nicht berücksichtigt.
idw-online.de/de/news734004 „Solange er kalt ist, entweichen Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx) und unverbrannte Kohlenwasserstoffe ungehindert an die Aussenluft. Die guten Emissionswerte moderner Euro-6-Fahrzeuge werden erst bei warmem Katalysator erreicht.“
Die ewige Diskussion von "Altlasten"! Die Abgasreinigung bei Euro6d ff. muss auch bei Stop&Go funktionieren. BEV emittieren auch im Fahrbetrieb nicht "Null", Herr @cbrandlehner Der Punkt ist: Feinstaub sieht man schlicht und ergreifend nicht!
Fahr mal mit dem Fahrrad im morgendlichen Berufsverkehr wo aufgrund Stop and Go kein Motor auf Temperatur kommt. Der Punkt ist: BEV emittieren Null, Diesel zu viel (auch wenn es am Papier wenig scheint)
Ein Thema, das viele bewegt, allerdings wäre die Orientierung an Fakten wünschenswert. Wärmekraftmaschinen müssen nicht a priori mit endlichen fossilen Kraftstoffen betrieben werden, wie @_TechnoTim_ glaubt. Non_Exhaust-Emissions dominieren gegenüber Exhaust-Emissions.
Gibt es überhaupt auch nur einen einzigen Grund, der für den Verbrenner spricht – besonders, wenn man die massiven Schäden und Nachteile betrachtet? Die Nutzung von Verbrennungsmotoren basiert auf endlichen Ressourcen, deren Förderung Umweltzerstörung, Abhängigkeit von…
Viele Menschen sind überzeugt, dass Fahrzeuge OHNE Auspuff auch keine Emissionen verursachen. Ein Auszug 👇aus meinem Vortrag "Vergessene Emissionen" beim 21. Internationalen FAD Kongress in Dresden am 7. November.
Stimmt. Besonders beeindruckend finde ich den Schadstoff-Cocktail im dt. Strommix, der die Emissionen von ZIV-Fahrzeugen weit übersteigt.
Mit Sicherheit 😂 Abgase bestehen bekanntlich nur aus Feinstaub.
Mir ist schleierhaft, wie man diese geringere Umweltbelastung nachweisen möchte.
Es geht darum, im Fall einer Kaufentscheidung(!) die am wenigsten umweltbelastende Variante zu promoten. Und da ist das E-Auto immer die bessere Alternative zum Verbrenner.
Viele Leute können sich schlicht und ergreifend nicht vorstellen, dass die "Non-Exhaust-Emissionen" bei aktuellen Fahrzeugen dominieren. Das Thema NO2 ist Technik-Historie bei ZIV-Fahrzeugen.
Ich wette, es kommt gleich wieder jemand angetrampelt und behauptet, dass aus modernen Dieseln die Luft sauberer rauskommt, als angesaugt wird.
"Kaum" sieht anders aus, Herr Müller. Im Oktober hatten von 3 Mio. Neuzulassungen in CN nur 800.000 Fahrzeuge KEINEN Verbrennungsmotor als Hauptantrieb.
In China kommen kaum noch Verbrenner-Autos auf den Markt. Ausgerechnet die VW-Tochter Audi könnte in China etwas bewegen. finanzmarktwelt.de/china-verbrenn…
Ein Freiheitsgefühl, dass gerade in Deutschland mit dem höchsten Mieter-Anteil der EU in seiner Bevölkerung nur wenigen Privilegierten vorbehalten sein dürfte.
Mit deinem Verbrenner bist du abhängig davon das der Staat genügend Rohöl importiert. Bist abhängig von der Mineralölwirtschaft das diese daraus genügend Benzin herstellen und diesen ordentlich verteilen. Freiheit ist das Auto mit selbst erzeugten Strom laden zu können
Wieder die Wette gewonnen 🙏
Einen Verbrenner haben wir jetzt seit über 100 Jahrenm die Entwicklung ist da ziemlich ausgereizt. Ein Verbrenner bringt keine 20% der verbrannten Energie am Ende am Motor an. Selbst wenn man es noch schafft, den um 5, meinetwagen 8% zu steigern, liegt er meilenweit...
Da haben gewisse Leute, wie Herr @PolitikNerd1, völlig abstruse Vorstellungen sowohl über den Stromverbrauch bei der Herstellung von Benzin als auch über BEV-Autofahrer mit eigener PV-Anlage.
Dennoch Emissionsarmer als ein Verbrenner, dein Benzin wird mit dem selben Strom oder sogar noch dreckigerem Strom hergestellt. Congrats Dazu haben viele E Auto Fahrer eigene Solaranlagen mit Heimspeicher
Wieso ist dieser Strom CO2-frei?
Unser Prius war kein Plugin, d.h. der Akku wird ausschließlich mit CO2-freiem Strom gefüllt der aus überschüssiger Energie gewonnen wird. Also zB beim Bremsen oder wenn bei konstanter Geschwindigkeit und Mindestdrehzahl der Verbrenner mehr Leistung erzeugt als zum Vortrieb nötig.
Versteht eigentlich jemand "dieses Mehr an CO2 bei der Erzeugung?"
Naja, von irgendwelchen E-Fuels zu schwadronieren, die bei der Erzeugung mehr co2 in die Luft pusten als ein Verbrenner für gleiche Leistung und das als "Technologieoffen" bezeichnen, ist jetzt irgendwie kein Plan. H2 übrigens gleiches Problem.
"Wer mit Hirn entscheidet ..." sollte sich mit Hilfe GANZHEITLICHR Bilanzen über Energiebedarfe und Emissionswerte informieren. Der Glaube, dass ein Elektroauto z.B. emissionsfrei sei, weil kein Auspuff vorhanden ist, kann bestenfalls unter "Halbwissen" eingeordnet werden. #MINT
Ja das sind sie wohl. Denn rein faktenbezogen hat ein e-Auto gegenüber dem Verbrenner immer die Nase vorn. Von den Abgaswerten über Drehmoment bis hin zum Wirkungsgrad... Wer also mit Hirn entscheidet, fährt elektrisch
Da hätte ich wohl wieder eine Wette gewonnen! Aber zurück zu der Behauptung von Herrn @S_Dietrich Wie schon mehrfach nach verschiedenen Quellen aufgezeigt, liegt der STROM-Verbrauch für 1 Liter bei etwa 0,1 kWh. Wie weit das E-Auto damit wohl fährt?
Wieviel Strom wird denkst du benötigt um 1l Benzin für Verbrenner bereitzustellen (von der Förderpumpe über Raffinerie, Transport, Zapfsäule)? Mit dem Strom kommt ein E-Auto ca. so weit wie ein Verbrenner mit 1l.
Ich will nicht als "verblendeter Fossilideologe" in die Technikgeschichte eingehen. Würden Sie mir die Vorteile eines modernen E-Autos gegenüber einem modernen Pkw mit ICEV erläutern?
Wieso "E-Gedöns"? Wer die Vorteile des E-Motors gegenüber einem Verbrenner nicht sieht oder nicht sehen will, ist ein verblendeter FossiliIdeologe. Es gibt keinen Vorteil, den ein Verbrenner gegenüber einem modernen E-Auto hat. Von der mangelnden Ladeinfrastruktur mal abgesehen.
Es ist salonfähig geworden, dumme Positionen lauthals herauszutröten. Man kann sich ziemlich sicher sein, dass man für jede noch so unsägliche Position irgendwelche Mitstreiter findet.“, (A. Kastner, österreichische Psychiaterin in einem Interview zu Ihrem Buch „Dummheit“)
Naja, technisch betrachtet, z.B. vom Wirkungsgrad her, ist der Verbrenner schon eher etwas, das Mensch Fehlkonstruktion nennen kann. Aber eben mit wrummwrumm…
Diese Begeisterung von Herrn @KlausHoll verstehe ich nicht. Alle angeführten Punkte gehen mit meinem Verbrenner Euro6d auch. Dass ich mit meinem BEV zu Hause laden kann, ist für mich eher eine dringende Voraussetzung für den Besitz eines BEV.
Nie mehr einen Verbrenner! E-Autos sind das non plus ultra! Leise, sauber, günstiger Betrieb, kein Problem mit Umweltzonen, anzugsstark, vorheizbar, zu Hause tanken (mit PV-Strom oder tibber), ...
Dieser gern zitierte Break-Even-Point wird - je nach Quelle - von OEM zwischen 10.000 und 200.000 km gezeigt. Er hängt u.a. von der CO2-Produktion in der Herstellung der Vergleichsfahrzeuge ab. Eine Generalisierung ist nicht möglich und der Punkt ist individuell zu berechnen.
Nie mehr einen Verbrenner! E-Autos sind das non plus ultra! Leise, sauber, günstiger Betrieb, kein Problem mit Umweltzonen, anzugsstark, vorheizbar, zu Hause tanken (mit PV-Strom oder tibber), ...
Bei allem, was die Leute heute über CO2-Intensitäten von elektrischer und chemischen Energien wissen könnten, kann man solche tendenziösen Darstellungen nur als Propaganda einstufen. Im Bild unten👇 beispielhaft die CO2-Intensität der Stromerzeugung ausgewählter Länder.
Wer hat den höchsten CO2-Ausstoß? Der Diesel! ❌Diesel: 169 g ❌Hybrid: 167 g ❌Benziner: 158 g ✅Elektroauto: 18 g
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